Das geänderte Tourismusgesetz der belearischen Landesregierung ab 11.02.2022, die wichtigsten Inhalte für Sie zusammengefasst…

Am Freitag, den 11.02.2022, verabschiedete die balearische Landesregierung in einem Eildekret das neue Tourismusgesetz. Als wesentliche Maßnahme geht mit dem Gesetz einher, dass die touristische Bettenbörse in den kommenden vier Jahren eingefroren wird. Es werden also keine neuen Anträge angenommen. In den kommenden vier Jahren können die Inselräte eigene Pläne für die Vergabe von Gästebetten ausarbeiten. Sollte dies nicht passieren, erlöschen die bislang verfügbaren Plätze. Bereits gestellte Anträge werden noch bearbeitet. Für Hotels gilt noch eine weitere Verschärfung: Wer ab jetzt renovieren möchte, muss dafür fünf Prozent seiner bisherigen Gästebetten aufgeben.

Mallorca soll zukünftig für mehr Qualität anstatt Quantität stehen. Anhand des Gesetzes will die Balearenregierung verbesserte Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter bewirken und verbesserte Umweltbedingungen für Mallorca erschaffen.

Ich finde das sind schöne Argumente, dennoch finde ich, dass auch eine gut gemachte Ferienvermietung für die Insel eine Bereicherung ist und ein wichtiger Part für Gäste und Investoren von Mallorca. Denn gerade das sind in der Regel die Kunden, die die Insel und Ihre Bewohner kennenlernen möchten und die Insel erkunden und somit auch gerne in Cafes oder Restaurants einkehren. Gerade in Hinsicht Nachhaltigkeit sollte man sich in den Hotels unabhängig von dem riesigen Verbrauch von Wasser, Putzmittel usw. auch einmal Gedanken machen, wie die Massen von Restessen anderen Menschen zugute gebracht werden kann. Für Menschen, die vielleicht darauf angewiesen sind Unterstützung zu erhalten und das Essen gerne annehmen würden anstatt, dass es auf dem Müll landet…

Liebe Grüße

Ihre Martina Dauber

Sie sind auf der Suche nach Ihrer Traumimmobilie oder haben sie bereits gefunden und möchten Sie zu Ihrem persönlichen Wohnfühltraum machen und auf Mallorca sanieren oder renovieren? Dann freue ich mich, von Ihnen zu hören.